DER BAUM GEHT NICHT ZUM VOGEL.
DER VOGEL GEHT ZUM BAUM.
(Ruandisches Sprichwort)

Herausgabe eines Buches, das Flüchtlingen Mut machen soll, ihrem Leben neuen Sinn und Inhalt zu geben; eines Buches, das bei den Schweizer Leser/-innen Verständnis wecken soll für die Flüchtlingsproblematik; eines Buches, das die geglückte Integration einer Flüchtlingsfamilie aufzeigt; eines Buches, das als Brücke dienen mag zwischen Flüchtlingen und Schweizer/-innen in einer Zeit des wachsenden Misstrauens und der Ablehnung auf Seiten des Gastgeberlandes.
Zusammenfassung:
"Joséphine und Désiré flüchten - getrennt - wegen des Völkermords in Ruanda / sie treffen sich auf der Flucht / gründen eine Familie / werden bei einem Überfall wieder voneinander getrennt: Joséphine flüchtet mit dem Baby, Désiré mit den beiden älteren Buben / Joséphine und das Baby gelangen in die Schweiz, Désiré verliert seine Buben / Désiré wird als Sklave gehalten / das Rote Kreuz findet die älteren Buben / sie werden in die Schweiz geholt / Joséphine kämpft um das Vertrauen der Kinder / Jahre später wird auch Désiré aufgespürt / die Familie wird vereint / sie steht bereits auf eigenen Füssen."
Joséphine und Désiré erzählen Johanna Krapf ihre Geschichte, die sie aufschreibt und publiziert (beim CHRONOS-Verlag in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2016). Das Buch zeichnet ein authentisches Bild eines Flüchtlingsdramas - mit gutem Ausgang.